Matthias Rimpler

Matthias Rimpler
Matthias Rimpler

Zum Infoevent:
„nach zwei Tagen Euphorie und dem nötigen Abstand zu Deinem Infoabend kann ich immer noch sagen: ich bin wild entschlossen, die nächsten Fotos mit Dir zu machen. Danke für diesen aufschlussreichen Nachmittag. Es ist mir doch einiges klar geworden, z.B., dass man das Pferd nicht von hinten aufzäumen sollte und dass Klarheit über sich selbst eine unerschütterliche Sicherheit im Umgang mit Castern und anderen Entscheidern der Filmbranche bedeutet. Und dass jedes Foto, ob gewollt oder nicht, ein Image ausdrückt, auch und vor allem ein Foto, das dem Typ nicht entspricht. Ich schätze Deine Offenheit und Deine exzellente Branchenkenntnis und habe das untrügliche Gefühl, nicht mehr suchen zu müssen.
Dass ich das Typprofil erst richtig kapiere, wenn wir zusammen daran arbeiten, ist mir glasklar. Ich habe aber ein ziemlich gutes Bauchgefühl, und das sagt mir, dass ich mithilfe dieses Typprofils meine Fragmente, meine Persönlichkeits-Splitter, das Schwammige, was ich schon so lange in ein klares, eindeutiges, unverwechselbares Bild zu packen versuche, endlich in ein klares Image gießen kann… Du hast mir sehr plausibel den Eindruck vermittelt, dass es auf diese Weise funktionieren kann, und das hat in mir eine Euphorie ausgelöst. Ich habe schon einen langen Weg mit vielen Irrungen und Wirrungen hinter mir, und das Frustrierendste war, dass ich sehr wohl weiß, was ich kann, und meine Leidenschaft für Film eigentlich immer größer wird, dass aber ein schwammiges Selbstbild und alleine schon diese Unsicherheit, wie ich in Castinginterviews agieren soll, kein gutes Image transportiert. Zudem kommen diverse Erfahrungen mit ganz schlimmen, inkompetenten Agenturen, die letztendlich nur froh sind, wenn ein Schauspieler irgendwas dreht, um ihre Provision zu kassieren. Karriereplanung ist für die meisten Agenturen ein Fremdwort, und ich selbst habe mich auf der Suche nach einem klaren Profil total verzettelt, da ich mich in Rollenprofilen verloren habe. Also deshalb bin ich so froh, dass ich auf deinem Infoabend war und ich so ein gutes, dauerhaftes Gefühl mit nach Hause nehmen konnte. Übrigens kann ich Deinen Drang, ja kein Detail zu vergessen, sehr gut nachvollziehen, mir geht es da oft ähnlich. Coole Idee, mit dem 3D Reden! Oh, was mir noch einfällt: das Arbeiten mit Bildern, sprich Wohnung, Flur, Zimmer, wie die aussehen etc. ist ja für Schauspieler der einzige und effektivste Weg, um etwas zu verkörpern, zu transportieren, ohne im Kopf hängen zu bleiben. Ein Schauspieler kann letzendlich nur das verkörpern, was er als Bild in seiner Imagination hat. Und, da spreche ich aus Erfahrung, ein klares, stimmiges Bild ist Gold wert, wenn Du einmal ein klares Bild Deiner Rolle hast, wirst Du nicht mehr aus der Rolle fallen, da wird dann das Spielen wunderbar kinderleicht. Ich hatte schon öfters solche Momente bei der Arbeit, und wenn ich es schaffe, diese Klarheit auch über mich selbst zu erlangen, dann kann ich wirklich alles erreichen. Und das ist doch Grund für ein bisschen Euphorie…“
(Matthias Rimpler am 22.12.2009)
Zum Psycho-Coaching:
„Liebe Sylke,ich muss schon sagen, Du hast ein bemerkenswertes Talent, Zusammenhänge zu erkennen und auf den Punkt zu bringen, d.h. Dinge vor allem einfach zu machen und dadurch sehr klar werden zu lassen. Sieht ganz danach aus, dass Du in meinem „Fall“ Dein Meisterstück gemacht hast. Die Idee, die zwei „Rollen“ zu vertauschen, ist schlichtweg genial. Und ohne diese Grundidee würden alle Versuche, irgendwie an einem klaren Profil zu arbeiten, ständig ins Leere laufen. Und diese vielen Workshop-Angebote, die es zu diesem Thema gibt, diese Schlagwörter, wie: wir arbeiten am Selbstbewusstsein des Schauspielers etc. sind oft genug nur leere Phrasen und bleiben dann bei irgendwelchen Allgemeinplätzen stehen, und man ist so klug wie vorher. So, wie Du arbeitest, ist es wirkliche Arbeit am Selbst-Bewusstsein, nämlich dass ich mir über meine Wirkung, über mich selbst bewusst werde. Vielen Dank für Deine Weisheit.
Ich fühle eine ruhige Freude, wenn ich den Satz „einnehme“, und das stärkste Bild, das mir nach unserer ausgiebigen Session immer wieder in den Sinn kommt, ist das Bild des Huskys. Ich merke auch, dass ich nicht in den Kopf rutschen sollte, denn da stehen so unrealistische Erwartungen, dass sich mit einem Schlag nun alles von heute auf morgen ändern muss. Ich gebe mir die Zeit, die ich brauche. Mit der Gewissheit, dass sich schon etwas verändert hat.
Die Arbeit mit Dir ist unheimlich kreativ, sehr individuell, und ich habe mich jederzeit bei Dir wohl gefühlt. Und gerade, weil die Arbeit so individuell ist und es kein Schema F gibt, ist das, was Du tust, so wertvoll. Ich habe auch das starke Gefühl, dass ich zur richtigen Zeit den richtigen und wichtigen Menschen getroffen habe.
Also erst einmal vielen Dank für alles, und das wird bestimmt nicht meine letzte E-Mail zum Thema sein.“
(Matthias Rimpler am 12.1.2010)
Zur Typ-Profil-Analyse:
Danke für Deine Super-Punktgenau-Profilanalyse. Ich hab jetzt genug Material und Inspiration, um das alles wirken zu lassen und fürs Shooting präsent zu haben. Ich fühl mich einfach gut!
(Matthias Rimpler am 21.05.2010)
Zum Shooting:
Ich kann eines sagen: Ich bin hoch zufrieden, die Fotos sind echt geil geworden. Du hast ein klasse Auge für den richtigen Moment, für die richtigen Details und einfach für alles. Ich bin echt begeistert. Danke!
(Matthias Rimpler am 15.06.2010)